Death Valley

Von Bishop (wo wir übernachtet haben) fuhren wir in Richtung Death Valley. Vorher noch mal auftanken, die Wasservorräte kontrollieren und die Klimaanlage einschalten.

Ab der Abzweigung in Long Pine ist es dann recht einsam. Kaum ein Auto. Wir fahren über Hügelketten und sehen dann das Todestal vor uns. Mich erstaunt, dass es so lang und so breit ist. Einfach riesig, öde und sehr heiss.

Wir fahren bis zu den Sanddünen, steigen aus und wagen eine kleine Wanderung. Laut dem Wetterbericht sollten wir ungefähr 48° im Schatten haben - nur gibt es keinen Schatten! Man muss es selbst erleben, beschreiben lässt sich dieses Gefühl nicht!

Wir fahren anschliessen noch zu den Aussichtspunkten Zabriskie-Point und Dante’s View. Auch hier muss man sich langsam bewegen aber die Aussicht belohnt einen dann für die Anstrengung.

Wir beschliessen die Ausfahrt aus dem Tal durch Badwater zu nehmen. Der tiefste Punkt der USA (-94m). Ausser einem kleinen Parkplatz, einer Toilette und einem Schild finden man jedoch ausser Staub nichts!

Wir verlassen das Tal in Richtung Las Vegas und übernachten in Pahrump. Die Grenze nach Nevada haben wir überschritten, so dass wir erstens die Uhr umstellen dürfen (Mountain-Time) und zweitens nur noch Spielhöllen und Motels sehen, die uns den grossen Jackpot versprechen.

Ab hier werden die Motels billiger, die Zimmer schöner und die Pools besser.