Zion Nationalpark

Am letzten Wochenende im Mai feiert die USA den „Memorial-Day“. Der Montag ist frei und alle Amerikaner sind unterwegs. So war es für uns leider unmöglich im Park selbst zu übernachten. Wir fanden eine Übernachtung im 20 Meilen entfernten Hurricane.

 

Wir buchten die Bleibe bereits um die Mittagszeit („Wir haben nur noch zwei Zimmer frei!“) und fuhren dann zum ersten Mal in den Park. Ab einem bestimmten Punkt sind Autos verboten! Nur mit dem Shuttlebus (alle 10 Minuten) kann man in diesen Parkabschnitt. Tolle Idee!

Wir stiegen an der Lotch aus und machen eine 2-Stunden-Wanderung zu den „3 kleinen Pools“. Die Farben und die steilen Wände haben mich begeistert. Neben dem Bryce-Canyon ist Zion für mich die Nummer 2!

Mit dem Bus und dem Auto ging’s dann wieder zurück zum Motel. Bad im Swimmingpool und dann wurde gekocht und während des Basketballspiels (LA Lakers gegen Portland) gegessen.

Am nächsten Morgen dann der zweite Besuch im Park. Die Wanderung führte uns zum Fluss. Ab hier heisst es Beine hochkrempeln und durch das Wasser! Es geht dann noch drei Meilen in die Schlucht mit mehrmaligem Überqueren des Flusses (bis Brusthöhe). Wir entschieden uns (nach einem Fingertest der Wassertemperatur) auf den Spass zu verzichten.

Wir verliessen den Park und fuhren Richtung Nord-Ost (-> Bryce-Canyon).

Bei meinem nächsten USA-Trip wird der Besuch des Zion um einen Tag verlängert! Die oft gehörte Wanderung zum „Angel Landing“ entging uns nämlich. Und dann übernachte ich im Park selbst. Der Swimmingpool mit Blick auf die Berge muss was ganz besonderes sein!